Begriffe wie “Coaching” oder “Mentoring” sind in aller Munde. Gerade bei meinen Geschichten und der dazugehörigen Wortmedizin sehe ich mir Begriffe und Bezeichnungen sehr gerne etwas genauer an. Die letzten Tage habe ich mich mit der Bezeichnung “Mentor” etwas genauer auseinandergesetzt. Und mich mit der Frage beschäftigt: “Was ist Mentoring?”
Was dabei herausgekommen ist, habe ich dir in den folgenden Zeilen zusammen geschrieben. So viel kann ich dir schonmal verraten; Der Mentor ist ein Begleiter. Er übernimmt nicht die Führung. Er steuert oder kontrolliert nicht. Er begleitet! Der Mentor sitzt neben dir auf dem Steg. Auch er angelt. Auch er ist denselben Voraussetzungen ausgesetzt, doch hat er ein wenig mehr Erfahrung beim Angeln der großen Fische.
Was ist Mentoring?
Zuerst ist es mir ein Anliegen über einige Fakten und Tatsachen, in Bezug auf Mentoring, zu sprechen, bevor ich meinen eigenen Senf dazu gebe.
Mentoring - eine Definition
Im Allgemeinen wird Mentoring als ein Bachzeitungsprozess durch eine erfahrenere Person (Mentor/in) zu einer unerfahreneren Person (Mentee) beschrieben.
Dies umfasst alle Bereiche der Persönlichkeitsentwicklung sowohl zwischenmenschlich, privat als auch beruflich. Wobei ich finde, dass man das nicht wirklich trennen sollte. Aber zu meinem Senf kommen wir später.
Wo ich Mentoring anwende?
Mentoring selbst kommt immer zwischen den Hypnosesitzungen zustande. Meine HypnoMentees kommen durch die Hypnose und der damit verbunden Bewusstwerdung in Veränderungs- und Entwicklungsprozesse. In der Hypnose kommen wir immer zum Kern der Sache.
Diese eine Sache, die für vielerlei Probleme verantwortlich ist. Genau dann beginnt der Prozess. Ist dir erst mal bewusst, warum du dir selbst das Leben schwer machst und dich gewissermaßen geißelst, entsteht eine riesengroße Chance. Daher wende ich Mentoring, wenn notwendig, in jedem intensiven Veränderungsprozess an.
Warum Mentoring?
Du hast die Chance, Muster und Glaubenssätze zu verändern, die dich unbewusst deine Geschmeidigkeit gekostet haben. Das Problem hierbei ist, dass dein ganzes System (vor allem der Körper) diese ganzen Muster und Glaubenssätze so was von “verinnerlicht” hat, dass du das, was du jahrelang gelebt hast, wirklich verkörperst.
Der Körper (jede Zelle) ist leider in ihren Adaptionsprozessen etwas langsamer als der Geist. Es gibt ein paar Hacks, doch Materie braucht einfach seine Zeit. Gras wächst halt bekanntlich auch nicht schneller, wenn man dran zieht. Der Geist ist schnell und flink, der Körper “hinkt” hinterher. Vor allem, wenn du ihn jahrelang aufgrund dysfunktionaler Muster und Glaubenssätze dysfunktional benutzt hast.
Genau da kommt Mentoring ins Spiel. Es ist die Begleitung durch deinen persönlichen Alltag, mit allem, was dazu gehört. Ich begleite dich so lange, bis Veränderungsprozesse sowohl auf geistiger Ebene als auch auf körperlicher und emotionaler Ebene (Mentoring & Körperarbeit) abgeschlossen sind.
So stelle ich sicher, dass die Erkenntnis auf allen Ebenen integriert werden kann. Denn das Leben als solches bietet sehr viel Ablenkung und FROHlockungen, die dir die Frage bescheren, ob es nicht vielleicht doch einfacher wäre so weiterzumachen wie vorher.
Der Körper ist halt leider ein faules Stück Fleisch, welches gelegentlich wieder in die Spur gebracht werden muss. Das ist ja klar, wir sind zum Überleben designt und nicht um uns zu verausgaben. Mit der Begleitung musst du dich auch nur 3 – 6 Monate kasteien. Wobei sich das durch Mentoring nicht so anfühlt. Du hast deinen freundlichen Arschtreter ja immer an deiner Seite.
Warum du einen HypnoMentor brauchst?
Es gibt viele Gründe, dir Hilfe zu suchen, doch hier die Relevantesten.
Du sparst Zeit, Schmerz und Geld
Ich habe selbst nie um Hilfe gefragt. Ich wollte alles alleine schaffen, weil ich der festen Überzeugung war, dass mir niemand helfen kann. Das hat mich eine Menge Zeit, Blut und Schweiß gekostet. Es ist mühsam. Der Mentor (m/w/d) kann dich aus eigener Erfahrung heraus begleiten, weil er/sie diese Prozesse schon durchgemacht hat.
Du lernst zu verstehen und bekommst andere Perspektiven
Du befindest dich in einem Prozess – in einem Prozess fliegt dir erst mal einiges um die Ohren. Manchmal siehst du den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr, manchmal den Baum vor lauter Wald nicht. Manchmal verstehst du die Welt nicht mehr oder zumindest nur noch Bahnhof. Genau dann kann der Mentor (m/w/d) als Übersetzer tätig sein.
Du bekommst Sicherheit
Während des Veränderungsprozesses wirst du am Anfang noch recht unsicher sein. Das ist normal, denn du befindest dich auf neuem und unsicherem Terrain. Du bist dabei deinem Weg, dein Selbstwertgefühl und deine Selbstwirksamkeit wiederzuentdecken. Es kann sein, dass du dich selbst infrage stellst. Es kann sogar sein, dass du von deinem Umfeld infrage gestellt wirst.
Erfahrungsgemäß tut sich dein Umfeld mit deiner Veränderung immer etwas schwerer als du selbst.
Was es dir allerdings dann wiederum schwerer macht, denn du hast die Leute lieb. Du willst ihnen nicht vor den Kopf stoßen. Du willst deinen Frieden. Und dann Wenn du Gegenwind bekommst, beginnst du dich selbst wieder in Frage zu stellen.
Der Mentor (m/w/d) ist im besten Fall unabhängig. Er ist weder für noch gegen dich. Er betrachtet alles von einem neutralen Standpunkt, und reflektiert als unbefangene Person deine Herangehensweise und Wirkung. Der Mentor bringt dich wieder in die Spur, wenn dich Andere oder du selbst aus deinem Flow bringen.
Wie finde ich den richtigen Mentor?
Diese Frage ist nicht ganz leicht zu beantworten, denn bei den heutigen Möglichkeiten und Fähigkeiten im Hinblick auf Marketing und Selbstvermarktung erwecken sehr viele Coaches und Mentoren einen guten ersten Eindruck. Letztlich spielt dir das Leben schon die richtigen Leute zu. Allerdings kann dir das Leben vieles zuspielen. Manchmal spielt dir das Leben etwas zu und fordert dich auf, NEIN zu sagen.
Manchmal spielt dir das Leben etwas zu und fordert dich auf anzunehmen. Annehmen oft dann, wenn du dich selbst noch dagegen wehrst. Nein, sagen meist dann, wenn das Ego laut schreit “ABER ICH WILL DOCH” Daher kann ich dir einfach nur raten, dir mehrere Coaches und Mentoren anzusehen. Ins Gespräch zu gehen. Wirken lassen und fühlen.
Das ist auch einer der Gründe, warum ich diesen Blog hier schreibe. Ich hab keine Lust, mich zu verkaufen. Du hast die Möglichkeit, meine Beiträge zu lesen. Gefallen dir meine Geschichten, sollten wir miteinander sprechen. Gefallen Sie dir nicht, bin ich womöglich der falsche Mentor und Coach für dich. “Ob du wirklich richtig siehst, erfährst du, wenn du meine Geschichten liest”